Picknick am Wegesrand
Arkadi Strugazki, Boris Strugazki  
Picknick am Wegesrand Image Cover
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Verlag:Verlag Das Neue Berlin
Illustrator:Günter Lück
Übersetzer:Aljonna Möckel
Verlagsort:Berlin
Genre:Science-Fiction
Seiten:301
Sammlungs-ID:45
Format:Gebundenes Buch Pappeinband
Ausgabe:1st
Erscheinungsdatum:1976-01-01
Maße:17.5 cm x 10.6 cm x 1.8 cm
Standort:WR 1.8
Hinzugefügt am:2013-12-30
Preis:7.60 M
Art:Belletristik
Zusammenfassung: Picknick am Wegesrand (russisch Пикник на обочине, Piknik na obotschinje), ist ein 1971 entstandener Science-Fiction-Roman von Arkadi und Boris Strugazki.

Aus Wikipedia:
(Zitat) Das Buch beschreibt Lebensepisoden einiger Bewohner der Stadt Harmont, in der vor vielen Jahren der „Besuch“ durch eine fremde Zivilisation stattgefunden hat: An sechs Stellen – in den so genannten „Zonen“ – ist auf der Erde außerirdische Technologie zu finden, die immer noch teilweise funktionsfähig ist. Diese Technologie bewirkt verschiedene und teils sehr gefährliche Effekte, die von den Menschen auch Jahre später immer noch nicht verstanden werden; deshalb wurden die Gebiete abgesperrt und werden wie militärische Sperrgebiete bewacht. Die außerirdischen Artefakte sind heiß begehrt und werden mittlerweile immer mehr im alltäglichen Leben auf der Erde von Menschen eingesetzt. Die verschiedenen Interessen, Wissenschaft, Militär, Schmuggelei prägen das Leben an diesen Gebieten, und der Roman beschreibt eines genauer, welches fortwährend „die Zone“ genannt wird. Die Hauptfigur des Romans ist Roderic Schuchart (im Original: „Redrick“, russisch „Рэдрик“, kurz „Red“), ein „Schatzgräber“ (Original: „Stalker“, russisch „Сталкер“), einer jener Männer, die unerlaubt unter Einsatz ihres Lebens in die Zone eindringen, dort Artefakte sammeln und sie auf dem Schwarzmarkt zu Geld machen. Nachdem im späteren Verlauf des Romans immer mehr Roboter in der Zone Bergungsarbeiten durchführen und aufgrund konsequenter Verfolgung die Zahl der traditionellen Schmuggler immer stärker abnimmt, begibt sich Schuchart ein letztes Mal in die Zone, um die sagenumwobene „goldene Kugel“ zu bergen. Dieser Kugel wird nachgesagt, sie würde „alle Wünsche erfüllen“. Am Ende seines Weges setzt sich die Hauptfigur immer mehr mit ihrem Leben und Wünschen auseinander und offenbart ihre Selbstentfremdung. Angesichts seiner widersprüchlichen Emotionen muss Schuchart schließlich feststellen, dass er keinen ihm eigenen Wunsch formulieren kann, und wünscht, mit sich im Unreinen: „Glück für alle, umsonst, niemand soll erniedrigt von hier fortgehen.“