Verlag: Verlag Das Neue Berlin
Erscheinungsdatum: 1975
Genre: Science-Fiction
Format: Gebundenes Buch Pappeinband
Ausgabe: 1st
Seiten: 277
Illustrator: Jutta Hellgrewe
Zusammenfassung: Klappentext:
Fern von der Erde formen Arbeitsgruppen irdischer Raumfahrer die Natur eines Planeten um. Er soll zur neuen Heimat für eine menschenähnliche, doch noch wenig entwickelte außerirdische Zivilisation werden. Der beispiellosen Größe dieser kosmischen Hilfsaktion sind die technischen Möglichkeiten der Menschheit angemessen, für die im 22. Jahrhundert interstellare Reisen kein Problem mehr sind.
Kein Wunder also, wenn der Kybertechniker Stas Popow zu Beginn seiner Erzählung mitteilt, wie wenig aufregend ihm die Arbeit am Übersidlungsprojekt erschien. Was konnte auf solch einem leeren, öden, fast leblosen Planeten schon passieren.
Doch gerade er, Stas Popow, Herr über drei halborganische Arbeitsroboter, wird mit dem Unbekannten konfrontiert: Er hört unheimliche Geräusche, sieht Phantome, zweifelt an seinem Verstand, bis auch andere Kosmonauten seiner Arbeitsgruppe unerklärliche Vorgänge bemerken und schließlich der Urheber jener Rätzel selbst auftaucht - "der Kleine", ein Menschenkind, das als einziger Überlebender eines vor Jahren gescheiterten irdischen Raumschiffs auf dem Planeten aufgezogen wurde. Von wem? Wer hat seinen Körper so grotesk deformiert und ihn mit Fähigkeiten ausgestattet, über die kein Mensch verfügen kann? Ist der scheinbar leere Planet nicht doch bewohnt?
Er ist es, und die Menschen setzen alles daran, den Kontakt zu den Planetenbewohnern zu erzwingen- ebenso hartnäckig, wie jene dem Kontakt ausweichen. In diesem Kampf gibt es keine Sieger, doch beinahe ein Opfer. Beinahe, den die humanistische Verantwortung der Menschheit läßt kein solches Opfer zu.